Checkliste zur Geschäftskonto-Eröffnung

Alle Infos, damit du sauber in dein Business startest. So eröffnest du dein Geschäftskonto reibungslos in 11 Schritten.

Vor der Kontoeröffnung

1. Wird deine Unternehmensform unterstützt?

Viele Anbieter von Geschäftskonten unterstützen nur bestimmte Rechtsformen, zum Beispiel nur Einzelunternehmen. Das Holvi Geschäftskonto kannst du sowohl als Einzelunternehmen (Freiberufler*in/Gewerbe), als auch für bestehende oder in Gründung befindliche GmbHs und UGs eröffnen.

2. Ist dein Ausweis noch gültig?

Man kann schnell übersehen, dass der Personalausweis abgelaufen ist. Deshalb dran denken: Für die Identitätsprüfung bei der Kontoeröffnung benötigst du ein gültiges Ausweisdokument. In der Regel einen Personalausweis oder Reisepass.

3. Brauchst du Bargeldeinzahlungen?

Wenn du auf Bargeldeinzahlungen angewiesen bist, reduziert sich die Auswahl an Geschäftskonto-Anbietern deutlich. Denn viele Online-Geschäftskonten bieten aus Sicherheitsgründen keine Bargeldeinzahlung an.

Wenn du mit wenig Bargeld zu tun hast, kannst du es über ein Privatkonto einzahlen und auf dein Geschäftskonto überweisen. So kannst du die Vorteile eines Online-Geschäftskontos wie dem von Holvi nutzen, zum Beispiel die Rechnungsfunktion und Schnittstellen zu Buchhaltungssoftware.

Kassenbuch führen

Um Ärger mit dem Finanzamt zu vermeiden, solltest du Bargeldeinnahmen unbedingt in einem Kassenbuch dokumentieren. Die Einzahlung mit entsprechendem Verwendungszweck reicht nicht aus.

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4. Ist dein Unternehmen schon angemeldet?

Bevor du ein Geschäftskonto eröffnest, muss deine freiberufliche oder gewerbliche Tätigkeit angemeldet sein. GmbHs/UGs (bestehend oder in Gründung) müssen notariell beurkundet sein. Einen entsprechenden Nachweis vom Finanzamt oder Gewerbeamt oder einen Handelsregisterauszug benötigst du für die Kontoeröffnung.

Bei der Anmeldung deiner Selbstständigkeit wirst du nach einer Bankverbindung gefragt. Hier kannst du zunächst ein privates Konto angeben. Sobald du dein Geschäftskonto eröffnet hast, teile den Behörden deine geschäftliche Bankverbindung mit.

5. Steuernummer beantragt?

Für die Eröffnung eines Geschäftskontos benötigst du eine betriebliche Steuernummer. Du beantragst diese über den Fragebogen zur steuerlichen Erfassung. Neben der Steuernummer wirst du auch nach deiner persönlichen Steuer-ID gefragt, die ein Leben lang gleich ist. Du findest sie zum Beispiel auf der jährlichen Lohnsteuerbescheinigung oder dem Einkommensteuerbescheid.

Einige dieser Infos kannst du auch nachträglich angeben, falls du sie bei der Kontoeröffnung noch nicht zur Hand hast.

6. Bereit für einen Videocall?

Statt einen Termin bei der Bank zu vereinbaren, kannst du ein Online-Geschäftskonto direkt online eröffnen. Dabei identifizierst du dich in einem kurzen Videotelefonat. Die Identitätsprüfung wird in der Regel von Drittanbietern durchgeführt – bei Holvi ist das IDNow. Du wirst dabei entweder direkt in der Banking-App oder in einer separaten Identifizierungs-App mit einer Person verbunden, die dein Ausweisdokument prüft.

Es klappt nicht?

Manchmal kann es bei der Identitätsprüfung zu Wartezeiten kommen. Dunkle Lichtverhältnisse können die Identifizierung erschweren. Versuche es dann zu einem anderen Zeitpunkt oder an einem anderen Ort erneut.

Nach der Kontoeröffnung

7. Finanzamt informieren

Teile deinem Finanzamt deine neue Bankverbindung online über ELSTER mit.

8. Geschäftspartner*innen informieren

Denke auch daran, deine IBAN in Rechnungsvorlagen und Briefpapier aufzunehmen.

9. Steuer-ID/Steuernummer nachtragen

Falls noch Angaben fehlen, hast du meist noch einige Wochen Zeit, um diese nachzutragen.

10. Buchhaltung einrichten

Nutzt du eine Buchhaltungssoftware wie lexoffice? Aktiviere die Schnittstelle in deinem Geschäftskonto, um Transaktionen automatisch zu synchronisieren. Um Transaktionen automatisch an dein Steuerbüro zu synchronisieren, aktiviere die DATEV-Schnittstelle.

11. Achtung vor Fake-Rechnungen

Selbstständige und Unternehmen, die ins Handelsregister eingetragen sind, erhalten oft kurz darauf dubiose Rechnungen über die Eintragung ins Handelsregister oder andere Verzeichnisse. Diese sind nur schwer von echten Rechnungen zu unterscheiden. Bei der IHK findest du Tipps, wie du Fake-Rechnungen erkennst.

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